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BLAUBEER-KAISERSCHMARRN MIT BEEREN-QUARK

  • Autorenbild: ein herz für zucker
    ein herz für zucker
  • 30. März 2019
  • 3 Min. Lesezeit

Klassischer Kaiserschmarrn mit Puderzucker, Rosinen und Apfelmus schmeckt lecker, wirklich lecker. Aber dieser Kaiserschmarrn mit Blaubeeren und Beeren-Quark schmeckt einfach phänomenal lecker und somit wurde aus einem kleinen Valentinstags-Experiment ein neues Lieblingsrezept, was ich heute mit euch teilen möchte. Denn eigentlich ändert sich am „normalen“ Rezept nicht wirklich viel. Dem Teig habe ich durch etwas Zitronensaft ein wenig Frische verliehen, was in Kombination mit den fruchtigen Blaubeeren super passt. Statt Apfelmus gibt’s ganz einfach Quark dazu, der mit ein paar Blaubeeren vermischt so wunderschön lila wird und nicht nur gut schmeckt, sondern auch richtig hübsch aussieht – das freut den Foodblogger in mir natürlich sehr!

Mein Freund und ich essen Kaiserschmarrn gerne mal als süßes Hauptgericht zum Abendessen. Da der werte Herr aber schon des öfteren darüber geklagt hat, dass die Portion (die im übrigen eigentlich für 4 Personen kalkuliert ist) ihm nicht genügt, dachte ich mir, dass ich einfach mal versuche, ihm das ganze zum Frühstück aufzutischen. Und siehe da – er war pappsatt und zwar sogar so satt, dass er bis zum Abendessen nichts anderes mehr essen konnte. Geht doch! Aber deshalb steht im Rezept auch der Hinweis, dass die Menge für zwei hungrige Personen reicht.

Nach wie vor mag ich es aber trotzdem, auch abends mal süß zu essen. An so ganz bestimmten Tagen, an denen es grau und regnerisch ist, da muss es einfach etwas heißes, süßes sein. Meistens läuft es dann auf Milchreis oder eben Kaiserschmarrn hinaus. Mögt ihr süße Hauptspeisen auch oder seid ihr da ganz Team ‚Herzhaft‘?

 

BLAUBEER-KAISERSCHMARRN MIT BEEREN-QUARK


Zutaten

Teig:

  • 6 Eier

  • 60 g + 40 g Zucker

  • 175 ml Milch

  • Abrieb & Saft von einer Bio-Zitrone

  • 160 g Mehl

  • 2 EL Butter

  • 100 g TK-Blaubeeren

Quark:

  • 250 g Speisequark

  • 75 g TK-Blaubeeren

Außerdem:

  • etwas frische Beeren zum Garnieren

Und so geht's:

  1. Zunächst den Beeren-Quark vorbereiten. Dazu die Blaubeeren in einem kleinen Topf unter Rühren erhitzen. Für ca. 5 Minuten köcheln lassen. Die Blaubeeren dann etwa 15 Minuten lang abkühlen lassen. Den Quark glattrühren und die Blaubeeren dazugeben. Gut miteinander verrühren, bis der Quark eine gleichmäßige lila Färbung annimmt.

  2. Für den Teig zunächst die Eier trennen. Das Eiweiß steif schlagen, währenddessen 40 g Zucker einrieseln lassen. Das Eigelb zusammen mit dem Zucker cremig schlagen. Milch, Zitronensaft und Abrieb dazugeben und alles gut verrühren. Nach und nach das Mehl hinzugeben und kurz unterrühren. Zuletzt den Eischnee vorsichtig unterheben.

  3. In einer Pfanne 1 EL Butter schmelzen lassen. Die Hälfte des Teiges in die Pfanne geben. Die TK-Blaubeeren dazugeben und den Kaiserschmarrn bei schwacher Hitze von der Unterseite goldgelb backen. Grob zerteilen, wenden und dann mithilfe einer Gabel oder eines Pfannenwenders in kleine Stücke reißen. Mit der zweiten Hälfte des Teiges genauso verfahren, allerdings ohne Blaubeeren. Den Blaubeer-Kaiserschmarrn mit dem „normalen“ Kaiserschmarrn vermengen. Zusammen mit dem Quark und etwas frischen Beeren servieren.

 

Für den Kaiserschmarrn habe ich wieder TK-Blaubeeren verwendet. Frische Blaubeeren sind im Winter natürlich viel zu teuer und außerdem geben sie gar keine schöne Farbe ab und sind eher sauer, als süß. Der Quark ist auch nur mithilfe der Tiefkühlbeeren so wunderschön lila geworden. Ich bin immer noch begeistert von dieser Farbe! Und Dank der relativ süßen Beeren aus dem Kühlregal kommt der Quark auch ganz ohne zusätzlichen Zucker aus. Davon ist schließlich schon genug im Teig für den Kaiserschmarrn enthalten.

Ich hoffe, euch hat das heutige Rezept gefallen und ihr probiert diese etwas andere Variante des österreichischen Klassikers vielleicht auch einmal aus. Im Sommer kann ich mir diesen Blaubeer-Kaiserschmarrn übrigens auch richtig gut vorstellen. Der schmeckt nämlich auch kalt und in Kombination mit dem Beerenquark wäre das doch mal ein tolles Sommeressen, oder?


Bis bald, eure Ari

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