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AMARETTINI-BEEREN-DESSERT

  • Autorenbild: ein herz für zucker
    ein herz für zucker
  • 31. März 2019
  • 3 Min. Lesezeit

Ich vermisse die Beerenzeit definitiv und genau deshalb gibt’s heute ein beeriges Rezept von mir – wenn auch nur mit Tiefkühlbeeren. Allerdings muss ich gestehen, dass ich – zumindest wenn es um Heidelbeeren geht – die Tiefkühlvariante sogar bevorzuge. Die TK-Heidelbeeren haben einfach eine viel kräftigere Farbigkeit und sind dadurch natürlich super geeignet für solch farbenfrohe Desserts wie dieses. Außerdem finde ich persönlich, dass die Tiefkühlheidelbeeren deutlich süßer schmecken als die frischen Beeren. Vielleicht geht es da auch nur mir so, aber ich verziehe bei Heidelbeeren schon so manches mal das Gesicht, weil sie mir einfach viel zu sauer sind.

Jedenfalls bin ich der Meinung, dass man mit Tiefkühlbeeren wirklich gut über die kalte Jahreszeit kommen kann und auch im Winter beerige Desserts genießen kann. Und genau aus diesem Grund habe ich euch dieses leckere Amarettini-Beeren-Dessert mit Mandeln mitgebracht! Und zu allererst: was ist das bitte für eine wunderschöne Farbe? Ich war selbst total begeistert als ich das Dessert zubereitet habe, was für ein hübsches lila sich aus den Beeren in Kombination mit der Mascarpone-Quark-Creme ergibt. Neben der luftigen Creme gibt’s im Gläschen natürlich auch noch ein bisschen was zu knuspern – Amarettini-Brösel bilden den Boden und ein paar geröstete Mandeln das Topping.

 

AMARETTINI-BEEREN-DESSERT


Zutaten

Boden:

  • 150 g Amarettini

Beerencreme:

  • 300 g TK-Beerenmischung

  • 1 TL Vanilleextrakt

  • 75 g Zucker

  • 250 g Speisequark

  • 250 g Mascarpone

Außerdem:

  • 30 g Mandelblättchen

  • ca. 50 g Blaubeeren zum Garnieren

Und so geht's:

  1. Für den Boden zunächst die Amarettini mithilfe eines Multizerkleinerers grob hacken. In die Gläser geben und leicht am Boden festdrücken.

  2. Die Beeren zusammen mit dem Vanilleextrakt und dem Zucker in einen kleinen Topf geben. Unter Rühren bei geringer Hitze zum Kochen bringen und so lange köcheln lassen, bis die Beeren weich sind. Durch ein Sieb streichen. Für die Beerencreme nun Quark und Mascarpone glatt rühren, das Beerenpüree dazugeben und alles nochmals kurz aufschlagen. Die Creme nun auf die Gläser verteilen und ggf. für wenige Minuten in den Kühlschrank stellen.

  3. In der Zwischenzeit die Mandelblättchen in einer beschichteten Pfanne ohne Öl anrösten. Kurz abkühlen lassen. Die Desserts vor dem Servieren mit den gerösteten Mandelblättchen und frischen Blaubeeren garnieren.

 

In der typischen Beerenmischung, die man aus dem Tiefkühlfach des Supermarktes kennt, sind eigentlich immer Erdbeeren, Brombeeren, Himbeeren, Heidelbeeren und Johannisbeeren enthalten. Wenn ihr eine ähnliche Färbung wie ich erzielen wollt, dann achtet auf jeden Fall darauf, dass Heidelbeeren und Brombeeren in der Mischung drin sind. Wenn euch die Creme so noch ein wenig zu sauer sein sollte, dann fügt einfach noch ein wenig mehr Zucker dazu oder gebt einen Klecks Honig zu den Beeren – dann wird das ganze etwas süßer. Ich finde aber, dass die Creme mit der sauren Note in Kombination mit dem  Marzipan-Geschmack der Amarettini-Brösel und der süßlichen Mandeln richtig lecker schmeckt. Da bekommt man doch glatt wieder Lust auf Sommer, oder?

Wenn die Creme bei euch aus irgendwelchen Gründen nicht komplett fest werden sollte, dann gebt einfach ca. 2 TL Sahnefestiger (z.B. San-Apart) dazu und schlagt die Creme nochmals kurz auf. Wenn ihr das Beerenpüree aber einfach etwas abkühlen lasst und die Flüssigkeit, die sich meist auf dem Quark bildet, abgießt, dann wird die Creme ganz sicher genauso schön luftig wie bei mir und kommt ganz ohne Sahnefestiger aus!

Ich hoffe, euch hat dieses beerige Dessert gefallen. Ich bin wirklich sehr begeistert von dieser einfachen Beerencreme und glaube, dass dies ab sofort eins meiner Lieblingsdesserts sein wird. Meinem Freund hat es übrigens auch bestens geschmeckt – und das heißt schon was!


Bis bald, eure Ari

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